Montag, 14. November 2016

Gesang der Stille

                                          Du singst für Dich,

                          weil nur, was aus der Stille sich zeugt
                   
     geflügelte Lieder zur Erscheinung bringt, die etwas bedeuten …
                       
                                  stille, uneigennützige Liebe.


                                         @ baH, 14.11.2016


Eine Resonanz auf: https://hellaverde.wordpress.com/2016/11/12/was-bleibt-23-ohne-welt/#respond


Ist es nicht so ? Du wartest auf ..., auf was? Du meinst, es ginge nicht weiter, wenn ... ich, Du, er nicht voraus ginge, dies oder das in Gang brächte, bevor Du das Deine einbringen könntest? Ist das Deine gegenwärtige Realität?
Na dann verkennst Du, ihr, die ihr dies lest die Weltenwende, die sich leise, unabwendbar still vollzieht ... 

Niemandes Stille kann kraftvoller ein Flügelschlagen in die Welt hinaus versetzen, als das Wort, das Du aus Deiner Stille freigibst. Es ist immer Deine ... und nur Deine Stille, die etwas in der Welt wendet, "Dein guter Wille," in einem jeden Augenblick.

Die Welt mag von endlosen Hurrikanstürmen und Tsunamis aufgewüllt werden. Das Auge im Zentrum dieser Stürme ruft nach Deiner Tat und sei sie scheinbar noch so klein. Dein Mut ist gefragt. Verorte Dich also in Zentrum Deiner inneren Stürme und gib den Geschehnissen um Dich herum genau die kleine Wende, die sie hier und jetzt in diesem einen Augenblick brauchen und die nur Deine uneigennützige Liebe in Gang bringen kann, nur Du allein.

Ein Schmetterling kann mit seinem Flügelschlag den Keim für einen Hurrikan legen. Sei Du der Schmetterling, der im Zentrum dieses Hurikans die Saat uneigennütziger Liebe ausbringt.


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